Beim Neujahrsgipfel des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) präsentierte das Autoren-Duo Uta Heller und Dr. Martin Endlein die Ergebnisse des 50. DAT Reports. Angesichts des schwierigen Automobiljahres 2023 stieß die Präsentation vor rund 1.100 geladenen Gäste auf besonders großes Interesse. Der DAT Report 2024 liefert Antworten auf zahlreiche Fragestellungen so beispielsweise: E-Auto, Hybrid oder Verbrenner? Welche Kriterien und Voraussetzungen spielen bei der Kaufentscheidung eine Rolle? Wie relevant war die E-Prämie für den Kauf eines E-Autos? Kommt ein gebrauchtes E-Auto infrage?
Das Auto spielte auch 2023 für 90% der Pkw-Halter eine elementare Rolle, weil es für die Besitzer/in Freiheit und Unabhängigkeit garantiert. Zudem bestätigten 84% der Pkw-Halter, dass das Autofahren Spaß mache. Bemerkenswert ist die Aussage von 73% aller Pkw-Halter, die sich jedes Mal freuten, wenn sie ihr Auto gesehen haben. Die Beziehung der Pkw-Halter zum Auto ist jedoch auch von Ängsten, Unsicherheiten und
umwelt- sowie verkehrspolitischen Gedanken geprägt. Aufgrund aktueller Entwicklungen wie
hoher Kosten (Kraftstoffpreise, Pkw-Unterhaltskosten, hohe Zinsen etc.) gab knapp die Hälfte
(46%) aller Pkw-Halter an, Angst zu haben, sich bald kein Auto mehr leisten zu können.
Die Beziehung von Menschen zu ihren Automobilen ist geprägt von Leidenschaft, Faszination, Vernunft und Notwendigkeit. Meist hochpreisig in der Anschaffung, technisch komplex und für viele mit einer emotionalen Komponente versehen, begleitet der Pkw seinen Halter im Schnitt etwa sieben Jahre. Doch aufgrund aktueller Diskussionen über den Klimaschutz gerät die individuelle Mobilität zunehmend in den Fokus. Für den DAT Report 2024 wurden die Pkw-Halter repräsentativ dazu befragt.
Als Spiegel der Branche stützt die repräsentative Faktenbasis strategische Entscheidungen aller Akteure der Automobilbranche, denn er bietet einen präzisen Blick auf das Verhalten privater Pkw-Neu- und Gebrauchtwagenkäufer sowie aller Pkw-Halter.
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