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Deutschland-Premiere: Ford Mustang Mach-E GT

Ford Mustang Mach-E GT - Deitschland-Premiere in Hamburg - Bildnachweis: Ford

Ermäßigter Schnell-Lader-Tarif am Ionity Schnell-Ladenetz

Ford läutet sein Elektrozeitalter ein und hat auf seiner „Go Electric“-Veranstaltung den neuen Mustang Mach-E GT vorgestellt. Die High-Performance-Version des Elektro-Crossover kommt in Deutschland Ende 2021 auf den Markt und entwickelt eine Spitzenleistung von 342 kW (465 PS). Der rein elektrische Antriebsstrang überträgt seine Kraft per serienmäßigem Allradantrieb auf die Straße. So lässt sich das enorme Drehmoment von 830 Nm besonders eindrucksvoll in Vortrieb umsetzen: Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen nur 3,7 Sekunden. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit erreicht der Mustang Mach-E GT bei 200 km/h.

Auf Wunsch: die Ford Connected Wallbox mit 7,5 Meter langem Ladekabel

Ford gab heute Partnerschaften für Ford Connected Wallbox-Installationsdienste mit sieben Unternehmen bekannt, die 14 Märkte in ganz Europa abdecken, um seinen Kunden ebenso einfache wie kostengünstige Ladelösungen für zu Hause anbieten zu können.

Ford bietet Kunden mit vollelektrischen und mit Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen auf Wunsch eine Ford Connected Wallbox an, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz von der Firma Alpiq installiert werden. Das an der Wand montierte Ladegerät (Wallbox) ist in den Leistungsstufen 7,4 kW und 11 kW verfügbar und kann die Batterie zum Beispiel des Mustang Mach-E in weniger als sechs Stunden von 10 auf 80 Prozent aufladen. Die Wallboxen sind wetterfest und eignen sich daher auch für eine Installation im Freien. Zum Lieferumfang gehört ein 7,5 Meter langes Ladekabel. Die Käufer des Mustang Mach-E erhalten serienmäßig zwei Ladekabel.

Besitzer der Ford Connected Wallbox können diese Box mithilfe der FordPass-Smartphone-App von ihrem Smartphone aus überwachen und steuern. So lässt sie zum Beispiel der aktuelle Ladezustand und der Energieverbrauch überprüfen.

FordPass-Ladenetzwerk: unkompliziert Strom tanken

Damit die Kunden mit ihren rein elektrischen und den Plug-in-Hybrid-Modellen von Ford direkten Zugang zu Ladepunkten haben, hat das Unternehmen das FordPass-Ladenetzwerk aufgebaut. Mit 30.000 neuen Stationen seit Oktober 2019 ist es eines der größten Netzwerke für öffentlich zugängliche Ladepunkte in Europa. Dank der Partnerschaft mit NewMotion können die Ford-Kunden über nur ein Kundenkonto sehr einfach eine der mittlerweile über 155.000 Ladestationen in 21 europäischen Ländern finden, diese per Navigation anfahren, ihr Auto laden, bezahlen und den Ladevorgang bei Bedarf aus der Ferne überwachen.

 

Der vollelektrische Mustang Mach-E GT mit Allradantrieb sprintet in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h- Bildnachweis: Ford

 

Ford Kunden: Kostenloser Zugang zum Ionity-Ladenetzwerk und ermäßigter Tarif

Darüber hinaus stehen auch 400 Schnell-Ladestationen (HPC) mit ihren fast 2.400 Ladepunkten zur Verfügung, die das Ionity-Konsortium – zu dessen Gründungsmitgliedern und Teilhabern Ford zählt – bis Ende 2020 entlang europäischer Fernverkehrsstraßen errichtet.

Außer dem kostenlosen Zugang zum Ionity Schnell-Ladenetz erhalten die Ford-Kunden für das erste Jahr zusätzlich einen ermäßigten Tarif von 0,31 Euro/kWh (inkl. Mehrwertsteuer) anstelle des Normaltarifs von 0,79 Euro/kWh. Dies gilt für alle Ford-Kunden in Europa, die ihr elektrifiziertes Ford-Fahrzeug an einem Ionity-Ladepunkt in Deutschland „betanken“.

Der Ford Mustang Mach-E kann an Ionity- und weiteren HPC-Ladepunkten eine Ladeleistung von bis zu 150 kW nutzen und damit die Ladezeiten deutlich senken. Wird der Mustang Mach-E an einer Ionity-Station mit 150 kW nachgeladen, genügen bereits zehn Minuten, damit er durchschnittlich weitere 119 Kilometer Reichweite gewinnt (Konfiguration mit Extended Range-Batterie und Heckantrieb). Die maximale Reichweite dieser Variante nach WLTP-Norm liegt voraussichtlich bei bis zu 610 Kilometern.