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Facelift Opel Astra: Neue Motoren

Die aktuelle Astra-Generation (Astra K) basiert noch auf einer GM-Plattform und erhält für die letzten beiden Jahre bis zur Ablösung durch die neue Astra L-Generation auf PSA-Plattform nun noch ein finales Facelift
Der modellgepflegte Opel Astra – Bildnachweis: Opel / PSA

Die aktuelle Astra-Generation (Astra K) basiert noch auf einer GM-Plattform und erhält für die letzten beiden Jahre bis zur Ablösung durch die neue Astra L-Generation auf PSA-Plattform nun noch ein finales Facelift. Dies ist nötig um auf Augenhöhe mit aktueller und kommenden Wettbewerbern – von Golf 8 über Ford Focus und Kia Ceed bis hin zum neuen 1er BMW – bestehen zu können.

Mit einer komplett neuen Motorengeneration und den ebenfalls neu entwickelten Getrieben setzt der Opel Astra Maßstäbe in Sachen Effizienz und niedriger Emissionen. Im Vergleich zum Vorgänger reduziert sich der CO2-Ausstoß daher um bis zu 19 Prozent. Die 1,2 bis 1,5 Liter-Dreizylinder-Triebwerke bieten ein Leistungsspektrum von 105 PS bis 145 PS. Die Astra-Dreizylinder versprechen lebendige Fahrleistungen und garantieren auch reichlich Fahrkomfort mit minimaler Geräuschentwicklung. So reduziert unter anderem eine gegenläufige Ausgleichswelle im Motorblock mögliche Vibrationen. Bereits die Basismotorisierungen verfügen jetzt serienmäßig über Sechsgang-Schaltgetriebe. Als Highlight gibt es optional eine sanft schaltende, reibungsreduzierte Neunstufen-Automatik.

Auch der aerodynamische Feinschliff im Windkanal hat sich ausgezahlt: Mit einem cw‑Wert von 0,25 gehört der Sports Tourer zu den Kombis mit dem niedrigsten Luftwiderstandswert überhaupt, während der Fünftürer mit einem cw-Wert von 0,26 die Klasse der Fließheck-Kompakten anführt.

Ein ganzes Maßnahmen-Bündel trägt zu den herausragenden Werten bei. Dazu gehören eine optimierte Motorraumabdeckung, ein deflektorförmiger Hinterachslenker sowie eine Abdeckung für den Kühlergrill. Der obere und untere Teil des Kühlergrills des neuen Astra öffnet und schließt automatisch und unabhängig voneinander. Dadurch wird der frontale Luftstrom verbessert. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Entwicklungssprung bei der Aerodynamik leistete auch die Verbesserung des Unterbodenluftstroms – Turbulenzen wurden dort auf ein Minimum reduziert.

Neue Stoßdämpfer steigern den Fahrkomfort. Mit dem optionalen Sportfahrwerk kommen straffere Dämpfer, eine direktere Lenkung sowie eine fahraktive Watts-Link-Hinterachse an Bord.

Moderne Technologien zur Emissionsminimierung wie Benzinpartikelfilter und SCR-Kat beim Diesel (Selective Catalytic Reduction) sorgen dafür, dass schon heute alle Motoren des neuen Astra die künftige Euro 6d-Norm erfüllen. Dazu kommt die bei allen Vollaluminium-Triebwerken serienmäßige, kraftstoffsparende Start/Stop-Funktion. Die neuen Triebwerke verfügen über Benzinpartikelfilter und SCR-Kat beim Diesel (Selective Catalytic Reduction) um die künftige Euro 6d-Norm (ohne _TEMP) erfüllen zu können. Dazu kommt die bei allen Vollaluminium-Triebwerken serienmäßige Start/Stopp-Funktion. Zum geringeren Verbrauch und niedrigeren CO2-Emissionen trägt darüber hinaus neben modernen Sechsgang-Schaltgetrieben auch ein CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission) mit moderner elektronischer 7-Gang-Abstufung bei.

Der bereits in wenigen Wochen bestellbare neue Opel Astra punktet mit vielen weiteren Top-Technologien von neuer Front- und Rückfahrkamera über den Digitaltacho bis hin zur nächsten Infotainment-Generation. Das Notrufsystem E-Call ist ebenso an Bord wie auf Wunsch der Wireless Charger für das Smartphone in der Mittelkonsole.

Die neue Astra-Front wird nun von einem Grill in 3D-Optik geprägt. Und während der Innenraum mit dem Bose-High-End-Soundsystem zum Konzertsaal wird, imponiert der Astra äußerlich mit dem High Gloss Black Pack samt hochglanzschwarzer Zierleisten.