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Ford bringt neue Fahrassistenztechnologie BlueCruise für den Mustang Mach-E auf den Markt

Ford Mustang Mach-E mit Blue Cruise - Bildnachweis: Ford

 

Ford hat angekündigt, dass die fortschrittliche Fahrassistenztechnologie BlueCruise ab sofort für alle neuen Bestellungen des vollelektrischen SUVs Mustang Mach-E verfügbar ist. BlueCruise ist der nächste Schritt von Ford auf dem Weg zum automatisierten Fahren.

Das BlueCruise-System ermöglicht ein teilautomatisiertes Fahren auf Level 2+ auf bestimmten, als „Blue Zones“ bezeichneten Autobahnabschnitten in Deutschland. Dort können die Fahrer unter bestimmten Bedingungen für kurze Zeit die Hände vom Lenkrad nehmen. BlueCruise steuert dann die Lenkung, Beschleunigung und Verzögerung des Fahrzeugs. Gleichzeitig hält es den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen konstant. Die maximale Geschwindigkeit, in der BlueCruise das Fahrzeug führen kann, beträgt 130 km/h.

Die Technologie überwacht dabei laufend die Fahrbahnmarkierungen, erkennt Geschwindigkeitsbeschränkungen und passt das Tempo entsprechend an. Zusätzlich scannt BlueCruise die Verkehrssituation, um Staus oder andere Hindernisse frühzeitig zu erkennen. Der Fahrer muss jederzeit in der Lage sein, die Kontrolle wieder zu übernehmen.

Kunden, die einen Mustang Mach-E ab sofort bestellen, können BlueCruise drei Monate kostenlos testen. Nach der Testphase wird das System über das „Ford Connected Service Modell“ angeboten. Hierfür zahlen Nutzer einen monatlichen Beitrag von 24,99 Euro, der sich monatlich über das „FordPass“-Konto des Fahrers kündigen lässt.

Somit ermöglicht BlueCruise eine flexible Nutzung dieser intelligenten Fahrassistenz, die das Fahren auf Autobahnen bereits einen Schritt in Richtung autonomes Fahren bringt. Langfristig möchte Ford mit solchen Technologien das autonome Fahren für jedermann zugänglich machen.