Weltrekord
Der britische Snowboarder Jamie Barrow hat seinen eigenen Weltrekord im Guinness Buch der Rekord gebrochen und eine neue Höchstgeschwindigkeit auf einem Snowboard erreicht. Auf dem zugefrorenen St. Moritzsee in der Schweiz erreichte er, gezogen von einem Maserati Levante, die Höchstgeschwindigkeit von 151,57 km/h. Im Februar 2016 hatte Barrow den Rekord mit 99,87 km/h erstmals gebrochen. Schon damals war er sich sicher, eine noch höhere Geschwindigkeit erzielen zu können, weil es seinerzeit Probleme mit dem Grip gab – eine Herausforderung, die sein neues Zugfahrzeug nun souverän meisterte.
Der Levante, das erste SUV von Maserati, ist ein viel schnelleres Fahrzeug als es Barrow bei seinem ersten Rekordversuch zur Verfügung hatte. Serienmäßig verfügt das Fahrzeug unter anderem über das intelligente Allradsystem Q4. Für den Rekordversuch war es mit Pirelli Scorpion Winterreifen ausgestattet – spezielle Spike-Reifen mit 474, jeweils vier Millimeter langen Stollen pro Reifen. Neben der hohen Traktion des Maserati war auch die Sicherheit ein wichtiger Faktor bei dem Projekt. Unter anderem war die Strecke abgesperrt und verfügte über speziell präparierten Schnee. Zugleich mussten strenge Kriterien erfüllt werden, um die Vorgaben des Guinness Buchs erfüllen zu können. Dazu gehörte unter anderem, dass Barrow zwei Läufe absolvieren musste, deren Geschwindigkeiten gemittelt wurden. Im ersten Anlauf erreichte er 151,57 km/h, im zweiten 147,72 km/h. Das Guinness Buch der Rekorde ermittelte daraus die Weltrekordgeschwindigkeit von 149,65 km/h.
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