Start-up erfindet Hydraulisches Bergesystem
Wer mit seinem Auto mal richtig im Schlamm oder Schnee stecken geblieben ist, weiß wie unangenehm die Situation sein kann. In Deutschland kann man zumindest Hilfe holen, der Tag ist meistens trotzdem ruiniert. In Dritt-Welt-Ländern oder Ländern mit weitreichender Wildnis und widrigen Wetterbedingungen sieht es anders aus. Hier kann die Besatzung eines stecken gebliebenen Fahrzeuges ernsthaft in Schwierigkeiten geraten.
Wenn diese Erfindung in Autos oder LKW eingebaut wird, verhindert diese, dass das Fahrzeug im Schlamm oder Schnee stecken bleiben könnte, ohne sich selber wieder befreien zu können. Außerdem ermöglicht sie es diesen Fahrzeugen über Hindernisse zu klettern.
Für diese Einsatzfälle bietet die Traution GmbH hydraulische Bergesysteme an, die am Unterboden jedes Fahrzeuges oder Quads montiert werden können. Damit kommt das Fahrzeug in Sekundenschnelle wieder frei, nachdem es stecken geblieben ist. Und das Ganze ohne dass jemand aussteigen muss.
Hierbei fahren hydraulische Greiffüße aus und heben das Fahrzeug an. Die Füße krallen sich dabei mit einem sehr groben Profil im Boden fest. Dann wird das Fahrzeug im angehobenen Zustand auf horizontalen Schienen vorwärts oder rückwärts verschoben und danach wieder abgesenkt. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, bis der Boden wieder befahrbar ist.
Die Systeme sind von Traution an jedem Fahrzeug nachrüstbar und haben eine ähnliche Sicherheitsfunktion wie ein Airbag. Besser ihn zu haben und nie zu brauchen, als andersrum.
Ähnliche Berichte
Volkswagen möchte in China mit neuem Design punkten: VW ID.Code
Mitsubishi ASX erhält auffälliges Facelift für deutlichere Unterscheidung
Der neue Opel Grandland auf der STLA Medium-Plattform