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ZF und Astyx entwickeln gemeinsam Radar-Technologie der nächsten Generation weiter

Das ZF Forum, die Hauptverwaltung der ZF Friedrichshafen AG in Friedrichshafen am Bodensee


Die Friedrichshafener investieren massiv in neue Schlüsseltechnologien

Die Zulieferer stellen sich immer stärker auf das Elektro-Zeitalter ein, um auch in Zukunft eine im Markt mit wettbewerbsfähigen Produkten bestehen zu können. Nun hat die ZF Friedrichshafen AG rund 45 Prozent der Astyx Communication & Sensors GmbH übernommen. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Sitz in Ottobrunn bei München entwickelt und produziert Höchstfrequenz-Radarsensoren und -module unter anderem für die Automobilindustrie.

Neue Geschäftsbereiche

Astyx entwickelt und produziert Sensoren für Nahbereichs- wie auch für Fernbereichs-Radare. Radarsensoren arbeiten ähnlich wie Ultraschallsensoren, senden statt Ultraschall aber eine gebündelte elektromagnetische Strahlung aus. Die Analyse der reflektierten Strahlung ermöglicht das Erkennen von Objekten mit ihrem jeweiligen Abstand und ihrer Geschwindigkeit. Modernste Radartypen erlauben hohe Auflösungen bei Detektion, Positions- und Bewegungsbestimmung von Personen und Objekten bis in den Zentimeterbereich.

Mit ZF wird Astyx für weltweit tätige Automobilhersteller die nächste Generation von Radarsensoren entwickeln, deren Signale noch präzisere Bilder der unmittelbaren und ferneren Fahrzeugumgebung erzeugen.