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Allgemeine Diesel-Verunsicherung beunruhigt Hersteller und Zulieferer

VW plant eine Kampagne für den Dieselmotor

VW erwägt Pro-Diesel-Kampagne zu initiieren

Vor allem Privatkunden entscheiden emotional. Aktuelle Umfragen deuten deutlich auf eine tiefe Verunsicherung ggü. den Selbstzündern an. Der Abgass-Skandal nicht nur von Volkswagen sonder die schlechten Emissionswerte von anderen Herstellern im realen autoverkher begünden zunehmend einen schlechte Ruf der Dieseltechnologie. Es ist nur eine GFrage der Zeit bis dies reale Auswirkungen auf das Kaufverhalten haben wird. Erst vergangene Woche mußte die DAT (Deutsche Automobil Treunhand)  in einer Studie gewisses Aspekte einer Vebraucherverunsicherung gegenüber dem Antriebskonzeopt des Diesel attestieren. Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Targobank untermauert die These, dass zukünftige Autokaufentscheidungen und das gewählte antzriebskonzept maßgeblich vom der aktuellen Diesldiskurs beinflußt werden. In Anbetracht der hohen Feinstaubbelastung durch Dieselmotoren und drohender Fahrverbote erwägen viele potentielle Autokäufer einen Umstieg auf eine andere Antriebsart wie einen Benzinmotor.

Elektromobilität bedarf noch etwas Zeit

Die wachsenden Kritik am Dieselmotor läßt die Autoindustrie wie auch insbesondere die Zulieferer um Milliardeninvestitionen und Arbeitsplätze bangen. Daher betonen VDA wie aber auch Volkswagen, Daimler und BMW unisono die unbestreitbaren Vorteile des Dieselkonzepts. Den geringen Kraftstoffverbrauch bzw. CO2-Emission des Selbstzünderns. Nur mit dem Diesel lasse sich der Flottenverbrauch in dem gewünschten Maße reduizieren und die avisierten Klimaziele erreichen. Volkswagen erwägt sogar in Lead einer groß angelegten Diesel-Kampagne zu gehen, um dem Verbraucher die Vorteile aufzuzeigen. Konzernchef Müller betont in einem Interview mit der Automobilwoche nun wieder die Vorteile „stärker ins Bewusstsein rücken“. Seiner Meinung nach ist der Diesel elementarer Bestandteil der Lösung, um die CO2-Ziele zu erreichen. Gleichzeitig beabsichtigt Europas größter Autobauer zusammen mit mehreren Partnern Erdgas als alternativen Kraftstoff voranzubringen, wie das Unternehmen am 02. Mai 2017 mitteilte.