Ziel: Top 3 der Elektrofahrzeughersteller
Die Hyundai Motor Group plant, bis 2030 zu den Top 3 der Elektrofahrzeughersteller aufzusteigen. Die Konzerntöchter Hyundai, Kia und Hyundai MOBIS werden insgesamt 18 Mrd. USD investieren, um Produktion und Export zu erhöhen und die EV-bezogene Industrie zu fördern. Bis 2030 will die Hyundai Motor Group insgesamt 31 Elektromodelle anbieten, um unter den Top 3 der globalen EV-Hersteller zu sein. Die Gruppe setzt auf Win-Win-Aktivitäten mit Partnern, um die Wettbewerbsfähigkeit der Autoteileindustrie zu stärken und das koreanische Elektrofahrzeug-Ökosystem auszubauen. Die Hyundai Motor Group wird auch in Forschung und Entwicklung investieren, um eine Plattform für die nächste EV-Generation zu schaffen und die Produktpalette zu erweitern. Durch die Investitionen soll die integrierte Vermarktbarkeit von Hard- und Software verbessert werden, einschließlich der Diversifizierung von auf speziellen Plattformen basierenden Produktpaletten, der Optimierung von elektrischen Systemen wie Batterien und Motoren sowie der Entwicklung von Technologien, die Elektrofahrzeugen eine größere Reichweite ermöglichen. Im Jahr 2030 wird die Hyundai Motor Group insgesamt 31 Elektromodelle von Hyundai, Kia und der Luxusmarke Genesis anbieten. Im vergangenen Jahr hat die Hyundai Motor Group ein neues nachhaltiges Partnerschaftsprogramm angekündigt, das die Wettbewerbsfähigkeit der koreanischen Automobilindustrie in der künftigen Mobilitätsära stärken soll. Der Konzern hat außerdem ein mit 5,2 Billionen KRW ausgestattetes Programm gestartet, mit dem Zulieferer bei ihren Maßnahmen zur Optimierung der Profitabilität, Liquidität und Wettbewerbsfähigkeit unterstützt werden. Durch die stark ausgeweitete Unterstützung der Zulieferer will die Hyundai Motor Group als treibende Kraft den Übergang zur Elektrifizierung in der Autoteileindustrie beschleunigen und zum qualitativen Wachstum der koreanischen Autoindustrie beitragen.
Der Konzern wird sich an den Kostenbelastungen seiner Lieferanten durch die Schwankungen bei Rohstoffen beteiligen und diese Änderungen in den Preisen für die gelieferten Waren widerspiegeln. Im vergangenen Jahr hat die Gruppe für gestiegene Rohstoffkosten an mehr als 300 Hauptlieferanten insgesamt rund 3,4 Billionen KRW gezahlt.
Um die Liquidität der Lieferanten zu verbessern, richtet die Hyundai Motor Group einen Fonds ein, mit dem Zulieferer von Verbrennungsmotorteilen unterstützt werden können. Wenn diese ihr Geschäft zum Beispiel durch die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeugteile diversifizieren möchten, ermöglicht ihnen der Fonds, Geschäftsmittel zu vergleichsweise niedrigen Zinssätzen aufzunehmen.
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