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Sixt investiert in mobilen Ladeservice

Mobilitätsdienstleister Sixt beteiligt sich an Berliner Start-up „Chargery“ – Bildnachweis: Sixt

Stets unter Strom

Führender Mobilitätsdienstleister beteiligt sich an Berliner Start-up „Chargery“ einen mobilen Ladeservice für
Elektrofahrzeuge. Damit bietet Sixt eine flexible Alternative zu klassischen Ladestationen Mit einer geringen Beteiligung an dem Unternehmen fördert Sixt neue Geschäftsmodelle rund umdie Elektromobilität und findet mit Chargery eine flexible Alternative zur bislang wenig ausgebauten Ladeinfrastruktur. Der Mobilitätsdienstleister wird den Service künftig für die Vermietung seiner Elektroflotte nutzen. Sixt verfügt in seiner Flotte über eine breite Auswahl hochwertiger Fahrzeuge, darunter die neuesten Generationen der Elektromodelle BMW i3 und BMW i8 sowie verschiedene Hybridfahrzeuge. Autos mit alternativen Antrieben erfreuen sich wachsender Beliebtheit und gewinnen in urbanen Gebieten mehr und mehr an Bedeutung. Sixt nutzt Chargery, um seinen Kunden eine zuverlässige Ladeinfrastruktur auf ihren Fahrten zu bieten und so die Reichweite der E-Fahrzeuge zu verlängern.

Fahrzeug unkompliziert aufladen – überall

Chargery präsentiert eine innovative Lösung für die oftmals fehlenden Lademöglichkeiten: Die Mitarbeiter des Start-ups machen sich per Fahrrad – also mit der größtmöglichen Flexibilität in der Großstadt – und mit einer entsprechend großen Powerbank im Gepäck auf den Weg zum leergefahrenen Auto, unabhängig vom aktuellen Standort. Der starke Akku, der ausschließlich Ökostrom lädt, wird an das Fahrzeug angeschlossen, gesichert und nach Beendigung der Ladezeit wieder abgeholt. Neben dem mobilen Aufladen bietet. Chargery auch weitere Dienstleistungen wie die Innenraumreinigung der E-Fahrzeuge oder kleinere Wartungsarbeiten.
Das Angebot von Chargery ist bisher in Berlin verfügbar. Der Ausbau in weiteren Großstädten Deutschlands und Europas ist für den Beginn des kommenden Jahres geplant.