Freigabe der technischen Lösungen für rund 1,1 Millionen weitere Konzern-Fahrzeuge
Freigabe durch das Kraftfahrt-Bundesamt genehmigt nun auch die Reparaturelösung und Umrüstung der Modelle VW Tiguan und Caddy. Auch hier werden in nächster Zeit die Kunden sukzessiv informiert.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat te bisher die Freigabe aufgrund von Mehrverbräuchen verweigert. Nun erffolgt nach VW Passat, CC und EOS auch die Freigabe für Caddy und Tiguan.
Erste Kunden des Volkswagen Modells Tiguan sowie des Caddy von Volkswagen Nutzfahrzeuge – alle mit 2,0l-TDI-Motoren des Typs EA 189 ausgestattet – werden informiert und können danach individuelle Servicetermine vereinbaren. Bei der Marke Volkswagen Pkw sind die technischen Lösungen für mehrere betroffene 2,0 – TDI – Motorvarianten der volumenstarken Baureihen Golf, Passat und Tiguan bestätigt. Der Rückrufprozess ist bei der Marke Audi ebenfalls gestartet. Für eine Reihe von Fahrzeugen der Modelle A4, A5, A6 sowie Q5 mit 2,0l-TDI-Motoren des Typs EA 189 liegen die Freigaben des KBA vor. Auch beim Seat Exeo mit dem gleichen Motorentyp läuft die Umrüstung bereits.
Alle Partnerbetriebe der betroffenen Konzern-Marken sind organisatorisch und fachlich auf die Durchführung des erforderlichen Software-Updates vorbereitet. Geschulte Servicemitarbeiter stehen den Kunden für die Terminvereinbarung und bei Fragen rund um den Serviceprozess zur Verfügung.
Die Umsetzung der technischen Lösungen erfolgt innerhalb der EU und im Rest der Welt (außerhalb der USA sowie Kanada) in Abhängigkeit der landesindividuellen behördlichen Vorgaben. In Deutschland werden Kunden in einem zweistufigen Verfahren informiert: alle betroffenen Halter wurden bislang mit einem ersten Schreiben benachrichtigt, dass ihr Fahrzeug von der Rückrufmaßnahme betroffen ist. Sobald die technische Lösung für eine Gruppe von Fahrzeugen durch das KBA freigegeben wurde, werden die Kunden in einem zweiten Brief gebeten, einen Termin mit einem Partnerbetrieb ihrer Wahl zu vereinbaren.
Volkswagen verspricht , dass es nach dem Software-Update keine Veränderung der Verbrauchswerte, der Leistungsdaten und Geräuschemissionen bei den betroffenen Modellen gäbe. Nachmessungen von ADAC, DUH und AMS werden dies genauestens überpüfen.
Ähnliche Berichte
Langstrecken-Effizienz: Der VW ID.7 Pro S erreicht 941 Kilometer mit einer Batterieladung
Brüssel 2025: Stellantis Pro One stellt innovative Lösungen für den Nutzfahrzeugbereich vor
Neue Dimension der Verkehrssicherheit: Goodyear und TNO optimieren autonomes Notbremssystem durch Reifendaten