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Weltpremiere im November: Facelift für VW Golf

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Seit 1974: VW Golf I bis VII

Großes Update für das klassenlose Fahrzeug

Anfang November wird VW seinem Besteller ein großes Update angedeihen lassen. Trotz vieler kleiner Modifikationen, bleibt sich der Golf im Kern optisch treu. Lediglich Scheinwerfer, Rückleuchten und Stoßfänger aktualisieren die Wolfsburger im Rahmen des Facelift und passen sie der aktuellen Designlinie an. Die bisher exklusiv dem Golf GTE und e-Golf vorbehaltenen LED-Scheinwerfer sind mit dem VW Golf 7 Facelift (2016) dann zukünftig für alle Derivate erhältlich. Weitreichender sind die Änderungen im Interieur: Dort frischen die Niedersachsen ihren Bestseller mit optionalen Digitaltacho auf. Bei GTI und R soll er sogar zukünftig Betsandteil des Serieumfangs sein. Eine weitere Position der Modellpflege betrifft das neue Infotainment-Paket mit 9,2 Zoll großem Bildschirm, Smartphone-Integration, Mirror Link und der schon in der Studie VW Golf R Touch vorgestellten Gestensteuerung.

Für Volkswagen bleibt der Golf das wichtigste Fahrzeug

Das klasenlose Fahrzeug dominiert seit mehr als vier Jahrzehnten die Zulassungsstatistik. Eine ganze Generation hat man nach ihm benannt. Kein anderes europäisches Auto wurde häufiger verkauft. Allein bis Ende letzten Jahres waren es 32.590.025 Golf. Rein rechnerisch entscheidet sich damit seit 42 Jahren alle 40 Sekunden irgendwo auf der Welt ein Mensch für einen neuen Golf. Rekordverdächtige Zahlen.