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Die „Oben-ohne“-Saison ist in vollem Gange: Hier sind die Geheimtipps für Cabriokäufer

Im Frühling Cabrio fahren macht bei der aktuellen Wetterlage einfach Spaß

 

Breites Angebot

Im Frühling Cabrio fahren macht bei der aktuellen Wetterlage einfach Spaß. Und das muss nicht teuer sein. Welche Cabrios sind am günstigsten? Welche bieten das größte Wertsteigerungspotenzial? Deutschlands größter Fahrzeugmarkt mobile.de hat die besten Tipps.

„So viele Cabrios wie in diesem Frühjahr waren selten zuvor auf dem Markt“, so Malte Krüger, Geschäftsführer der mobile.de GmbH.  „Gegenüber dem Vorjahr ist das Angebot um satte 5 Prozent gestiegen.“ Im Schnitt kostet ein gebrauchtes Cabrio 29.900 Euro, doch je nach Bundesland gibt es große Unterschiede bei den Preisen – und die Chance, bares Geld zu sparen: Anstatt in Sachsen durchschnittlich 40.000 Euro fürs offene Fahrvergnügen hinzublättern, kann der Oben-ohne-Traum im Nachbarland Sachsen-Anhalt bereits für 23.500 Euro in Erfüllung gehen. Und auch für eine größere Auswahl zahlt sich eine weitere Anfahrt mitunter aus: So stehen in Rheinland-Pfalz lediglich 2.883 Cabrios zur Wahl, während es in Nordrhein-Westfalen aktuell stolze 15.380 Fahrzeuge sind – mehr als in jedem anderen Bundesland.

Die besten Einsteigercabrios: Offener Fahrspaß muss nicht teuer sein

Der Einstieg in die Welt der Cabrios ist oft günstiger als gedacht. Der momentan kostengünstigste Sommerflitzer ist der Fiat Punto. Der kleine Italiener kostet im Schnitt 1.375 Euro. Ein besonderer Tipp für Designfans ist der Ford Streetka für rund 3.200 Euro. Auch der Fiat Barchetta bietet einen attraktiven Einstieg ins Frischluft-Feeling: Momentan kostet die elegante Alternative zum Mazda MX-5 im Schnitt 4.100 Euro. Hier sollte man allerdings schnell zuschlagen, die Preise stiegen in den vergangenen Monaten sukzessiv. Ab 4.400 Euro im Mittel ist hingegen ein Opel Tigra zu haben – ein weiterer Geheimtipp.

Gewinnbringender Weiterverkauf: Das Cabrio als Wertanlage

Das Sparkonto wirft kaum noch Zinsen ab und für eine Immobilie fehlt das Startkapital? So manches Cabrio bietet da eine interessante Alternative. Eine lohnende Investition ist zum Beispiel der schnittige Roadster BMW Z3. Seit Januar 2015 ist der Preis für gebrauchte Exemplare von rund 9.800 Euro auf fast 13.800 Euro im Januar 2017 gestiegen. Ebenfalls eine attraktive Wertanlage ist der Porsche Boxster. Das Investment beginnt bei rund 12.000 Euro – verschmerzbar, denn der Preis für gebrauchte Modelle hat sich seit Anfang 2015 nahezu verdoppelt. „Ob als Spaßmobil oder Investitionsobjekt, der Markt hält für jeden das richtige Cabrio bereit. Manchmal lohnt es sich, für den Nächsten einen längeren Anfahrtsweg auf sich zu nehmen“, so Malte Krüger.