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Mazda MX-30 ab sofort reservierbar

Die First Edition des Mazda MX-30 kann ab sofort reserviert werden - Bildnachweis: Mazda

Die First Edition des Mazda MX-30 mit batterielektrischem Antrieb kann ab sofort reserviert werden

Bühne frei für den ersten Stromer (BEV) von Mazda

Unmittelbar nach seiner Weltpremiere auf der Tokyo Motor Show (bis 4. November 2019) ist das erste Elektroauto der Marke schon reservierbar. Der Stromer startet voraussichtlich zu Preisen ab 33.990 Euro für den Mazda MX-30 First-Edition. Diese Version kann ab sofort gegen eine Gebühr von 1.000 Euro reserviert werden, die bei Abschluss eines Kaufvertrages erstattet wird.

200 Kilometer Reichweite 

Die Auslieferung in Deutschland und Europa beginnt im zweiten Halbjahr 2020. Der lokal emissionsfreie Elektroantriebs ermöglichen eine 35,5 kWh starke Hochvoltbatterie, die dem MX-30 eine Reichweite von rund 200 Kilometern im realitätsnahen WLTP-Zyklus ermöglicht. Dies ist weit mehr als die von europäischen Berufspendlern täglich zurückgelegten durchschnittlichen 48 Kilometer. Umweltfreundliche Materialien wie Kork und die gegenläufig öffnenden Freestyle-Türen sind weitere Merkmale des neuesten Mazda Modells. 

Der knapp 4,40 Meter langen Crossover mit auffällig kurzen Fondtüren, die wie bei der Marken-Ikone des RX-8 nach hinten aufschwingen, startet zu Preisen ab 33.990 Euro für die First Edition. Die unterflurig montierte Hochvolt-Batterie ist direkt an die Karosseriestruktur angebunden, was die Gesamtsteifigkeit erhöht und ein direktes Fahrverhalten sicherstellt. Da der Sound eine wichtige Rolle für die Einschätzung und Wahrnehmung von Drehmoment und Geschwindigkeit spielt, hat Mazda im Innenraum auch ein elektronisches Soundsystem im ansonsten lautlos dahinfahrenden Mazda MX-30 verbaut. Es synchronisiert das Motordrehmoment mit Schallfrequenz und Schalldruck. Durch die begleitende Klangkulisse variiert die Geschwindigkeit seltener und unterstützt so ein stabileres und gleichmäßigeres Fahrverhalten. Hierzu trägt auch die bewährte Fahrdynamikregelung G-Vectoring Control (GVC) bei, die nun die Vorzüge des Elektromotors berücksichtigt (e-GVC Plus).

Mit dem Mazda MX-30 setzt der japanische Automobilhersteller seinen jüngsten Designansatz des Kodo-Desihgn fort: Exterieur und Interieur wurden nach dem „Weniger ist mehr“-Prinzip gestaltet. Zwischen den stark angestellten A-Säulen und dem Heck erstreckt sich eine geräumige Fahrkabine. Das farblich abgesetzte Dach wie die gegenläufig öffnenden Freestyle-Türen betonen den eleganten Fahrzeugcharakter. Im Innenraum finden sich viele umweltfreundliche Materialien. Vegane Alternativen ersetzen beispielsweise echtes Leder. Die Ablagen der „schwebenden“ Mittelkonsole, die zusätzlichen kreativen Stauraum bietet, nutzen Kork aus ökologischem Anbau. Was steckt hinter der Modellbezeichnung? Das „MX“-Kürzel kennzeichnet viele Mazda Modelle, die bislang geltende Grenzen in Frage stellten und neue Maßstäbe in der Automobilindustrie setzten. Mit dem Mazda MX-5 findet sich beispielsweise bis heute ein sportlicher Zweisitzer im Produktportfolio, der eingeführt wurde, als viele anderen Hersteller den Roadster aus dem Sortiment nahmen.