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Mazda MX-30 erreicht fünf Sterne im Euro NCAP Test

Der Mazda MX-30 glänzte beim euro NCAP Test mit vollen 5 Punkten - Bildnachweis: Mazda / NCAP

  

Stromer erreicht 91 Prozent beim Insassenschutz – bisher bestes Ergebnis der aktuellen NCAP Tests 2020

 

Der Mazda MX-30 wurde von Euro NCAP in seiner jüngsten Testreihe mit vollen Fünf-Sterne bewertet. Das Elektroauto  erreichte die maximale Punktzahl für die Sicherheit bei Seitenaufpralltests sowie bei Crashtests mit Kindern beim Frontal- und Seitenaufprall. Nach dem Mazda CX-5 im Jahr 2017, dem Mazda6 im Jahr 2018 und dem Mazda3 sowie dem Mazda CX-30 im vergangenen Jahr ist der MX-30 das fünfte Mazda Modell, das eine Gesamtwertung von fünf Sternen erreicht. Die hervorragende Bewertung der Sicherheit des MX-30 erklärt sich zum einen über die Skyactiv Fahrzeugarchitektur, die sich durch eine hochfeste, aufprallabsorbierende und dennoch leichte Karosserie auszeichnet. Des weiteren trägt eine breite Palette fortschrittlicher i-Activsense Sicherheitstechnologien, die dem Fahrer helfen, potenzielle Risiken zu erkennen und das Unfallrisiko auf ein Minimum reduzieren sowie hohe Standards beim Fußgängerschutz zum guten Ergebnis bei.

Der MX-30 ist der erste Mazda, der unter den neuen, nochmals strengeren Euro NCAP-Testbedingungen 2020 fünf Sterne erreicht. So wurden in diesem Jahr unter anderem eine neue bewegliche Barriere beim Frontalcrashtest eingeführt und die Geschwindigkeit sowie die Masse des Hindernisses beim Seitenaufpralltest vergrößert.

In allen vier Euro NCAP-Testkategorien schnitt der Mazda MX-30 mit guten Ergebnissen ab: In der Kategorie Schutz von erwachsenen Insassen erreichte das Elektrofahrzeug 91 Prozent der Gesamtpunktzahl, was das beste Ergebnis der aktuellen NCAP Tests im Jahr 2020 ist. Der Schutz von Kindern liegt mit 87 Prozent ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau, beim Schutz von gefährdeten Verkehrsteilnehmern (Fußgängersicherheit) wurden 68 Prozent der Punkte und bei den Sicherheitsassistenten 73 Prozent erzielt.

Ein herausragendes Designelement des vollelektrischen Crossovers sind die Freestyle-Türen ohne B-Säule, die an den Mazda RX-8 von 2003 erinnern. Die fehlende B-Säule beeinträchtigt jedoch keineswegs die passive Sicherheit, im Gegenteil: Sowohl im Seitenaufprall-Test mit einem mobilen Hindernis, der eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug simuliert, als auch im anspruchsvollen seitlichen Pfahlaufpralltest war der Insassenschutz gut und der Mazda MX-30 erzielte bei diesen beiden Tests die maximale Punktzahl.