Seat Leon Cupra ST
Spanischer Kompaktsportler mit mehr Power und mehr bestellbaren Optionen
Dicht am Golf R, aber deutlich günstiger
Die spanische VW-Tochter präsentiert mit dem Seat Leon Cupra 290 seine neue Top-Version des Kompaktsportler. Damit wird der konzerninterne Respektabstand Golf R deutlich kleiner. Der Seat leistet nur noch zehn PS weniger als sein vierradgetriebener Konzernbruder, der Golf R. Zwar hat der fehlenden Vierradantrieb zwar Traktionsnachteile, komepnsiert diese aber mit Dynamikvorteilen aufgrund des geringeren Gewicht. Aber es kommt noch besser. Das neue Modelljahr 2016 bringt ganz nebenbei auch interessante neue technische Features, Optionen und Sonderausstattungen.
10-PS-Upgrade
Statt zuvor 280 PS leistet das 2,0-Liter-TSI-Triebwerk jetzt 290 PS. Ab Herbst 2015 rollt der frontgetriebene Seat Leon Cupra 290 zu Preisen ab 33.120 Euro zu den Händlern.
Ab sofort läßt sich nur noch der neue Seat Leon Cupra 290 bestellen. Ihn gibt es wie den Vorgänger (Seat Leon Cupra 280) als Leon (Fünftürer), Leon SC (dreitüriges Sportcoupé) und Leon ST (Kombi). Der leistungsschwächere Seat Leon Cupra 265 mit 265 PS erhält keinen Leistungsaufschlag und markiert weiterhin den Einstieg in die Leon Cupra – Baureihe. Der Motor wurde nicht nur leistungsgesteigert. Neben mehr Power verfügt der 290er er auch über ein breiteres Drehzahlband von 1.700 bis 5.600 Umdrehungen pro Minute – in dem das maximale Drehmoment von von 350 Nm anliegt.
Mit dem optionalen 6-Gang-DSG (ab 35.320 Euro) erledigt der Seat Leon Cupra 290 als Fünftürer den null-hundert-Paradesprint in nur 5,8 Sekunden. Eine weitere Beschleunigung endet berst ei der abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der kombinierte Normverbrauch beträgt 6,6 Liter Benzin auf 100 Kilometern – entsprechend einer CO2-Emission von 154 g pro gefahrenem Kiliometer.
Mit dem Modelljahr 2016 kommt der Seat Leon Cupra gegen Aufpreis in den Genuss noch einiger weiterer optionaler Features. Da wären zur Verbesserung der Konnektivität die Full Link-Technologie, (170 Euro), welche die Smartphone-Oberfläche auf den bedienbaren Touchscreen des Seat Media System Plus bringt. Desweiteren stehen gegen Aufpreis als Orderoption u.a. eine Verkehrszeichenerkennung (150 Euro) und eine Rückfahrkamera (250 Euro) zur Wahl.
Ähnliche Berichte
Volkswagen möchte in China mit neuem Design punkten: VW ID.Code
Mitsubishi ASX erhält auffälliges Facelift für deutlichere Unterscheidung
Der neue Opel Grandland auf der STLA Medium-Plattform