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Sema 2016. Kia-Konzepte auf der Tuning-Messe

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Kia Niro „Triathlon“: Der Tuner LGE-CTS Motorsports in das Crossover-Hybridfahrzeug alles integriert, was der Triathlet für seinen Sport und das Leben „on the road“ benötigt

 

Einen Blick in die Zukunft des automobilen Lifestyles

Auf der US-Tuningmesse SEMA zeigt die Marke mit futuristischen Versionen von Kia Niro*, Sorento*, Soul und Sedona, wie künftige Sport-, Entertainment- oder Business-Mobile aussehen könnten. Der autonome Niro „Triathlon“ ist maßgeschneidert für einen Extremsportler, der auf dem Weg zu den Wettkämpfen viel Zeit im Auto verbringt.

Kia wirft einen Blick in die Zukunft des automobilen Lifestyles. Denn wenn sich die Fahrzeuge autonom bewegen, bieten sich ihren Insassen ganz neue Freiräume – wie die von Tuningspezialisten umgebauten Versionen des Kia Niro, Sorento, Soul und Sedona auf der SEMA zeigen. Der autonome Niro „Triathlon“ ist maßgeschneidert für einen Extremsportler, der auf dem Weg zu den Wettkämpfen viel Zeit im Auto verbringt. Zum einen bietet die Studie dem Fahrer daher die Möglichkeit, sich im Ruhesessel optimal zu entspannen und zu regenerieren. Zum anderen hat der Tuner LGE-CTS Motorsports in das Crossover-Hybridfahrzeug alles integriert, was der Triathlet für seinen Sport und das Leben „on the road“ benötigt – vom Fahrradträger im neu gestalteten Heck über ein Bett bis zur portablen Dusche. Und die Portaltüren auf der Beifahrerseite sorgen für einen bequemen Zugang.

 

Kia auf der SEMA 2016
Kia Niro Triathlon Interieur
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Auch beim selbstfahrenden Sorento „Ski Gondola“, kreiert von LUX Motorwerks, ist der Name Programm. Dieser SUV ersetzt den Skilift, denn statt auf Rädern rollt er auf Gummiketten. Sobald die Skier auf dem robusten Metalldachträger verstaut sind, kann die exklusive Bergfahrt beginnen. Das luxuriöse, völlig neugestaltete Interieur wird auch hier durch großzügige Portaltüren betreten, verfügt über einen wasserdicht versiegelten Innenboden und greift mit seinen orangen Akzenten die Farbe der Schneekettenträger auf.

Wie entspannt Geschäftsreisen im Auto künftig sein könnten, zeigt der Soul „First Class“, der ebenfalls von LUX Motorwerks gestaltet wurde. Da bei diesem völlig autonomen Fahrzeug kein Fahrer mehr erforderlich ist, wurden die Vordersitze umgedreht. Die Passagiere blicken nach hinten auf einen 40-Zoll-LED-Fernseher, der mit einem Computer und einem Premium-Soundsystem kombiniert ist. Hinzu kommen viele weitere luxuriöse Ausstattungselemente. Bedient wird dieses futuristische Gefährt über Touchscreens, die in der elektrisch einstellbaren Konsole zwischen den Sitzen integriert sind.

In ein rollendes Musikstudio hat LGE-CTS Motorsports zusammen mit der Musikschule School of Rock die Großraumlimousine Kia Sedona (in Deutschland nicht erhältlich) verwandelt. Dieser selbst fahrende Van bietet alles, wovon junge Nachwuchs-Bands träumen: eine komplette Studioeinrichtung, einen Ort zum Chillen und den völlig unkomplizierten Transport zum nächsten Auftritt. Um Platz für das Mischpult und die zugehörigen Monitore zu schaffen, wurden die B-Säule auf der Fahrerseite, die Lenkeinheit und der Schalthebel entfernt. Die Studioakustik wurde durch eine spezielle Innenverkleidung erreicht. Zur technischen Ausstattung gehören auch Verstärker für spontane Open-Air-Konzerte.

 

Kia auf der SEMA 2016