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Shell nimmt erste eigene Schnellladesäulen in Betrieb

Shell nimmt erste eigene Schnellladesäulen in Betrieb und erweitert sein Ladenetz - Bildnachweis: Shell

 

Landesweite Ausbau des Schnelllade-Netzwerks an Shell Stationen

 

Shell hat in Hamburg seine ersten eigenen Schnellladesäulen in Betrieb genommen. Der infrastrukturelle Ausbau des Ladenetzwerks für Elektroauto-Fahrer an Shell Stationen schreitet damit weiter voran. Im Dezember 2019 hatte Shell in einer Kooperation mit EnBW bereits die ersten Hochleistungsladesäulen ans Netz genommen.

Der landesweite Ausbau des Schnellladesäulen-Netzwerks an Shell Stationen schreitet erfolgreich voran. Nachdem bereits ein großer Teil der geplanten Hochleistungsschnellladestationen mit EnBW errichtet wurde, gingen am Schiffbeker Weg in Hamburg nun auch die ersten Shell eigenen Ladesäulen ans Netz. Bis Jahresende sind zahlreiche weitere Ladesäulen geplant. Kunden an Shell Recharge Ladesäulen dürfen sich auf sehr schnelles Laden ihrer Elektrofahrzeuge mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien freuen.

Die neuen Shell eigenen Schnellladesäulen liefern einheitlich mindestens 150 kW Leistung. Damit können Elektroauto-Fahrer binnen weniger Minuten bis zu 100 Kilometer Reichweite nachladen. Bei den Shell Recharge Ladesäulen handelt es sich um modulare DC-Hochleistungsschnellladestationen mit hoher Ausgangsleistung, die 400-VDC- und 800-VDC-Fahrzeuge unterstützen. Sie sind mit CCS- und CHAdeMO-Anschlüssen ausgestattet.

 

„Die Inbetriebnahme unserer ersten eigenen Schnellladesäulen bedeutet für uns einen weiteren Meilenstein auf dem Weg in eine CO2-ärmere Zukunft“, sagt Jan Toschka, Chef des Shell Tankstellengeschäfts in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Wir sind überzeugt, dass die Bedeutung der Elektromobilität im Pkw-Sektor zunehmen wird, und mit steigenden E-Auto-Zulassungen wird auch die Nachfrage nach Schnellladepunkten steigen. Bislang kann die öffentliche Infrastruktur von Schnellladesäulen einen solchen Anstieg kaum bewältigen. Deshalb packen wir dieses Problem schon heute an, um unseren Teil in der Energiewende beizutragen.“

 

Auch der Ausbau der gemeinsamen Netzabdeckung mit EnBW kommt voran. So kann Shell seinen Kunden in bestimmten Ballungszentren wie etwa in Nordrhein-Westfalen bereits heute ein breites Angebot für eine nachhaltigere Mobilität machen. In den kommenden Monaten wird der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur an Shell Stationen weiter vorangetrieben.