Keine Anteilsbeteiligungen einschließlich einer Überkreuzbeteiligung sind geplant
Bauen Volkswagen und Ford künftig zusammen Transporter? Nicht auisgeschlossen! Die Volkswagen AG und die Ford Motor Company haben heute eine Absichtserklärung unterzeichnet. Die Wolfsburger prüfen eine Partnerschaft mit dem zweitgrößten US-Autohersteller Ford. Das Ziel ist, die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen zu stärken und weltweit besser auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.
Volkswagen und Ford untersuchen mögliche Projekte in einer Reihe von Geschäftsfeldern, darunter die Entwicklung von Nutzfahrzeugmodellen, um besser auf die sich verändernden Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Bei einer erfolgreichen Kooperation könnte eine gemeinsame Plattform für Nutzfahrzeuge mit Pkw-Zulassung entstehen.Bei der möglichen Zusammenarbeit sind keine Anteilsbeteiligungen und insbesondere keine Überkreuzbeteiligung geplant. Beriets im April 2018 hatte der Volkswagen-Konzern, zu dem die Lkw-Marken MAN und Scania gehören, eine Kooperation mit dem japanischen Hersteller Hino Motors, einer Tochter des japanischen Wettbewerber Toyota, angekündigt.
Nutzfahrzeugsegmente
Über Fortschritte und Einzelheiten zur geplanten Zusammenarbeit werden sich beide Unternehmen im Zuge des Fortschritts der Gespräche äußern. Ein Motiv für die Kontaktaufnahme dürfte auch sein, dass Transporter mit Pkw-Zulassung ab 2020 in Europa die gleichen CO2-Vorgaben gelten wie für Personenwagen.
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