Zum anstehenden Automobilgipfel im Bundeskanzleramt
Im Vorfeld des für morgen im Kanzleramt angesetzten Automobilgipfels fordert Uniti Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. die Bundesregierung auf, den Hochlauf CO₂‑neutraler E‑Fuels endlich mit einer glaubwürdigen und verlässlichen Kraftstoffstrategie voranzutreiben. Nur mit der Einbeziehung des von Verbrennungsmotoren dominierten Kraftfahrzeugbestands in die Bemühungen um CO₂‑Einsparungen kann die Einhaltung der Klimaziele im Verkehrssektor zukünftig gelingen.
Grundsätzlich begrüßt Uniti, dass die Bundesregierung unter der Leitung von Kanzler Olaf Scholz bei einem Automobilgipfel mit Unternehmens- und Verbandsvertretern sowie Wissenschaftlern über die Zukunft der deutschen Automobilindustrie und über klimaneutrale Mobilität diskutieren möchte.
E‑Fuels verbinden Mobilitätsbedarfe mit Anforderungen des Klimaschutzes
Dabei wachsen die Mobilitätsbedarfe der Menschen und der Unternehmen vielmehr weiter an. Der Gütertransport etwa findet zum größten Teil auf der Straße statt und garantiert die Versorgungssicherheit mit Energie, Lebensmitteln, Produktionsgütern für die Industrie und anderen lebenswichtigen Waren. CO₂‑neutrale Kraftstoffe könnten diese Mobilitätsbedarfe mit den Anforderungen des Klimaschutzes verbinden. Einseitige Rohstoffabhängigkeiten von China sowie der Verlust von Arbeitsplätzen und von Wertschöpfung in der Automobilindustrie in Deutschland, wie sie mit der Elektromobilität einhergehen, würden dagegen vermieden.
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