

Seat tritt zukünftig mit einem hauseigenen Sportwagenmarke an. Früher stand Cupra für die sportlichen Modelle bei Seat und stand hinter dem Modellnamen. Künftig als eigene Marke steht Cupra dem Modellnamen voran. Cupra bedeutet bei den Spaniern übrigens soviel wie „Cup Racer“.
Als werkseigene Performance und Tuningabteilung düfte Cupra bei Seat ähnlich positioniert werden wie AMG bei Mercedes, Quattro bei Audi oder die BMW M GmbH bei den Münchnern.
Erstes Modell ist mit dem Cupra Ateca ein Kompakt-SUV mit 300 PS. Bisher war beim Ateca 2.0 TSI mit 190 PS Schluss. Nachdem Seat wieder auf der Erfolgswelle schwimmt trauen sich die Katalanen mehr zu und Volkswagen läßt sie auch gewähren. Schliesslich wird die Marke darüber emotional aufgeladen. Der Cupra Ateca erhält einen Leistungsaufschlag von 110 PS, das ein modifizierten Zweiliter-Turbomotor mit Partikelfilter (OPF) aus dem Leon Cupra 300 mobilisiert. Aber auch die restlichen Zutaten zeugen von der Sportlichkeit des Spaniers. Neben breiten 20-Zoll-Walzen und Renn-Bremsen von Brembo sind auch Lenkung und Siebengang-DSG-Getriebe dem gehobenen Leistungniveau angepasst. Den Null_hundert-Paradersprint erledigt der hochgelegte Katalane innur 5,4 Sekunden. eine weitere Beschleunigung endet auf Wunsch erst bei der Höchstgeschwindigkeit von 245 Stundekilometern. Bei jnigen Komponenten konnte sich Seat im VW-Regal bedienen. Zum Beispiel wird die Kraft beim Cupra Ateca über ein neues 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe vom VW Golf R übertragen.
Seine stolze Premiere feiert der Über-Ateca in wenigen Tagen auf dem Genfer autosalon, um dann im Herbst zu den Händlern zu rollen.
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